Carnica-Bienen finden ein neues Zuhause im KlimafitWald

Menschen und Bienen haben eine Jahrtausende alte gemeinsame Kulturgeschichte. Leider sind neben vielen Wildbienenarten auch Honigbienen in den letzten Jahren immer mehr gefährdet. Zum einen durch Parasiten wie die Varroa-Milbe, zum anderen durch den Einsatz von Pestiziden und den Verlust an artenreichen Lebensräumen. Im KlimafitWald finden Bienen vielschichtig strukturierte, pestizidfreie Lebensräume. Gemeinsam mit einem erfahrenen Imker haben dieses Jahr einige Carnica-Bienenvölker im KlimafitWald ihr Zuhause gefunden.

Die Kärntner Biene (Apis mellifera carnica oder auch „Krainer Biene“ genannt) – von Imerk:innen auch einfach Carnica genannt –  ist eine natürlich entstandene Rasse der Westlichen Honigbiene (Apis mellifera).

Die Carnica-Biene ist wegen ihrer Sanftmütigkeit, ihrer hohe Honigproduktion und ihrer Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche klimatische Bedingungen beliebt.

Sie verfügt über ein ausgeprägtes Schwarmverhalten, was bedeutet, dass Carnica-Bienen oftmals Schwärme bilden.

Carnica-Bienen sind auch für eine gewisse Toleranz gegenüber der Varroa-Milbe, einem Parasiten, der die Bienenpopulationen bedroht, bekannt. Konnte die Carnica-Biene früher auch natürlich vorkommen, ist ihr Überleben heute – speziell seit dem Auftreten der Varroa-Milbe – von Menschenhand, also Imkern, abhängig.

Im KlimafitWald bekommen Carnica-Völker ein neues Zuhause. Weit entfernt von Pestiziden können diese in einer ganzjährig nektarreichen Umgebung leben. Dafür  beschenken sie uns im Sommer und Herbst mit ihrem Honig.

 

Das Projekt wird mit einer Bienenpatenschaft unterstützt von:

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