Groovt mit uns im Herbstblues đ
Die Tage werden unaufhaltsam kĂŒrzer, das Barometer fĂ€llt und damit unsere Stimmung â doch das muss man nicht hinnehmen. Was also tun? Sagen wir dem Herbstblues den Kampf an oder versuchen wir, ihn ganz herzlich zu begrĂŒĂen und weisen ihn sanft in seine Schranken?
Wir haben uns fĂŒr zweiteres entschieden und liefern auch gleich die Anleitung dazu⊠ja, so sind wir.
âą Mach es dir gemĂŒtlich
Wenn wir uns schon in unsere Höhlen zurĂŒckziehen mĂŒssen, dann sollen die zumindest so kuschelig wie möglich sein. Also, je nachdem, ob du Teelichter, flauschige Decken, Oldschool-Jazz, stimmungsvolle Beleuchtung oder den Duft von RĂ€ucherwerk bevorzugst â gönne es dir!
âą Geh bei jedem Wetter hinaus
Zugegeben, der Spruch mit schlechtem Wetter, schlechter Kleidung ist echt ĂŒberstrapaziert, hat aber durchaus seine Berechtigung.
âą Schlafe ausreichend
Die NĂ€chte hauen wir uns im Sommer wieder um die Ohren â ein paar Ausnahmen fördern aber sicherlich das Wohlbefinden.
⹠ErnÀhre dich gut
Wer glaubt, im Winter muss es immer deftig sein, hat irgendetwas nicht ganz richtig verstanden â winterliches GemĂŒse wie KĂŒrbis, SĂŒĂkartoffel, Kraut, WurzelgemĂŒse und Kohl wĂ€rmen uns von innen und machen uns den Weg zur nĂ€chsten Bikinifigur nicht so schwer.
âą Bleib in Kontakt
Im Sommer spielt sich vieles drauĂen ab und wir laufen Menschen zufĂ€llig ĂŒber den Weg, treffen sie im Freibad oder im Schanigarten â na gut. Dann eben im Winter drinnen. Lade deine Freunde ein! Spieleabende, KĂŒchenpartys, KaffeekrĂ€nzchen, ein literarischer Zirkel â egal was, es wirkt Wunder! Wenn das nicht so einfach fĂŒr dich ist – tritt einem Verein bei. Ob Tischtennis, Schach, Chorsingen oder Klöppeln â was dein Herz begehrt⊠das Zusammensein mit lieben Menschen ist laut neuester Erkenntnisse der GlĂŒcksforschung ein Eckpfeiler des Wohlbefindens.
Und wenn du dann noch Zeit hast, lass dich gehen und gib dich dem Blues hin!! đđ„đ
Bild ©Adrian Seliga