Magerwiesen – Fast verschwundene Naturschätze

Unsere Mission ist eindeutig: Im Streben nach einer gesunden Umwelt setzen wir auf blühende Magerwiesen, einer vom Verschwinden bedrohten Landschaftsform. Diese vielfältigen Wiesenflächen spielen eine entscheidende Rolle als CO₂-Champions – sie binden nicht nur effektiv CO₂, sondern produzieren auch Sauerstoff. Gleichzeitig beherbergen sie eine Vielzahl an Pflanzen- und Tierarten. 

Leider sind viele Magerwiesen aus unserer Kulturlandschaft verschwunden und mussten intensiver Landwirtschaft weichen. Sobald wir Dünger einsetzen, verlieren viele Pflanzen- und Tierarten ihren Lebensraum, denn Magerwiesen entstehen nur auf nährstoffarmen Böden. Die dort vorkommenden Pflanzen und Tiere sind auf diesen Lebensraum spezialisiert und sind selten oder gefährdet.

Im KlimafitWald bestehen mehrere Magerwiesen, die durch Beweidung erhalten werden. Darüber hinaus muss hin und wieder mit forstlichen Maßnahmen das Zuwachsen durch Bäume und Sträucher reduziert werden. Auf der einen Magerwiese gibt es einen großen Bestand an Weißdorn und auch eine uralte Streuobstwiese.

 

Darüber hinaus haben wir damit begonnen, aus einer Fett- eine Magerwiese zu machen. Diese wird zweimal pro Jahr gemäht und seit diesem Jahr nicht mehr gedüngt. Dadurch nimmt der Heuertrag stark ab.  Das sogenannte „Abmagern“ sollte rund drei Jahre dauern. Wir werden den Prozess genau beobachten und auch, in welchem Ausmaß sich die Pflanzen- und Tierarten verändern werden.

 

 

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