Liebe Gartenfreundinnen, heute hat mich das zu warme Wetter in den Frühstunden bereits in den Garten getrieben. Die Vögel haben mir ein herrliches Konzert geschenkt, während ich mit einer Hecken- und einer großen Gartenschere bewaffnet begonnen habe, die ersten Schnittmaßnahmen zu setzen.

 

Dabei habe ich mir als erstes die Gräser vorgenommen und sie bis auf zehn Zentimeter zurückgeschnitten.

 

Nur dem Pampasgras, das grün und saftig da steht hab ich lediglich einen Schnitt in Bodennähe verpasst und den Rest stehen lassen. Mal schauen, wie es sich entwickelt.

Wie ja alle wissen, die uns #Beetschwestern folgen, schneiden wir Stauden erst im Frühling ab und lassen sie über den Winter als Behausung und Schutz stehen. Diese habe ich heute auch noch – bis auf ein einziges Spornblumenexemplar, in dessen drekter Nähe Tulpen wachsen sollten – alle stehen lassen. Wo ich nicht Frühlingsblüher beschädige beim Schneiden, bleiben die letztjährigen Stauden recht lange im Frühling stehen.

Den Schmetterlingsflieder habe ich dieses Jahr auch erst jetzt geschnitten. Nachdem leider keine große Schneelast vom Himmel kam, sind keinerlei Äste diesen Winter abgebrochen.

Die nächsten Pflanzen, die ich zurückschneiden werde, sind die Hortensien, angefangen von den Ballhortenise, die den stärksten Rückschnitt erhält, gefolgt von den Rispenhortensien. Zum Schluss schneide ich unserer Bauernhortensie noch die trockenen Blüten ab.

 

Mit den Rosen warten wir immer auf die Zeit, wo die die Forsythien blühen.

 

Wer Obstbäume im Garten stehen hat. Sofern sie einen Schnitt benötigen, ist der Zeitpunkt fürÄpfel, Birnen und Quitten jetzt Ende Februar, Anfang März ein guter.

 

Fröhliches Garteln!