Frühjahrsaufbruch im KlimafitWald: Hecken, Streuobstwiesen & echte Vielfalt
Im KlimafitWald geht es mit großen Schritten voran – die Frühjahrsarbeiten können sich sehen lassen! In den vergangenen Wochen wurde nicht nur kräftig angepackt, sondern auch nachhaltig gestaltet: Neue Heckenpflanzungen und die Anlage von Streuobstwiesen setzen wichtige Impulse für mehr Biodiversität und ein stabiles Ökosystem.
Gepflanzt wurden traditionelle, robuste Obstsorten wie Hirschbirne, alte Apfelsorten, Zwetschke und auch eine Quitte – standortgerecht ausgewählt und verbisssicher geschützt, um auch Wildtieren gegenüber resilient zu bleiben. Diese Maßnahmen stärken nicht nur den natürlichen Charakter der Landschaft, sondern tragen aktiv zum Erhalt alter Kultursorten bei.
Warum Hecken und Streuobstwiesen so wertvoll sind
Streuobstwiesen gelten als Hotspots der Biodiversität. Bis zu 5.000 Tier- und Pflanzenarten können in diesen extensiv genutzten Biotopen vorkommen. Neben dem ökologischen Wert fördern sie auch regionale Identität und bieten langfristig hochwertige, gesunde Lebensmittel.
Natürliche Hecken bieten Lebensraum, Schutz und Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Tierarten – von Insekten über Vögel bis hin zu kleinen Säugetieren. Sie dienen als ökologische Trittsteine, verbinden Lebensräume und fördern den genetischen Austausch in der Tier- und Pflanzenwelt. Zudem leisten sie durch Windschutz und Bodenstabilisierung einen wichtigen Beitrag zur Klimaresilienz.
Wir haben eine große Mischung verschiedener Heceknpflanzen gesetzt, u.a. Weißdorn, Pfaffenkapperl, Liguster, Kornelkirsche, Traubenkirsche, Weide, Wildrose, Himbeeren und auch eine Edelkastanie.
Gemeinsam für eine grünere Zukunft
Ein herzliches Dankeschön gilt unseren engagierten Partnern, die diese Maßnahmen möglich gemacht haben.
Mit ihrer Unterstützung konnten wir ein weiteres Stück lebendiger Zukunft im KlimafitWald gestalten – ein Ort, an dem Natur, Klima und Mensch in Einklang wachsen.
