Das Burgenland strebt an, bis 2030 klimaneutral zu sein. Um das zu erreichen, hat das Bundesland eine umfassende Klima- und Energiestrategie erarbeitet. Diese Strategie beinhaltet den starken Ausbau der Photovoltaikanlagen.

Maßnahmenpaket zur Verringerung des CO2-Ausstoßes

Das Burgenland setzt bereits verschiedene Maßnahmen um, um seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Das langfristige Ziel ist es, die jährliche CO2-Emission von derzeit 2 Millionen Tonnen auf Null bis 2030 zu senken. Wind- und Sonnenenergie werden dafür als tragende Säulen für die nachhaltige Energieerzeugung angesehen.

Windparks

Im Bereich der Windkraft erzielt das Burgenland Erfolge: Es gibt zurzeit 17 Windparks, die jährlich mehr als 1 Milliarde Kilowattstunden Ökostrom produzieren.

 

Ausbau Photovoltaik

Auch der Ausbau der Photovoltaik hat im Burgenland bereits begonnen, und es wurden 18.000 m2 Dachflächen von landeseigenen Gebäuden als photovoltaiktauglich eingestuft.

Des Weiteren werden die Gemeinden und die Bevölkerung aktiv einbezogen, um die Klimaziele früher als 2030 zu erreichen.

Zusätzlich werden Lösungen für große Unternehmen angeboten, die ihre Betriebsgebäude mit PV-Anlagen ausstatten möchten. Diese können auch als Energiegemeinschaft agieren und ihren Strom-Überschuss ins öffentliche Netz einspeisen.

Förderung für E-Mobilität

Darüber hinaus plant das Burgenland, bis 2030 den höchsten Anteil an E-Autos in Österreich zu haben, was zur Einsparung von über 100.000 Tonnen CO2 führen würde. Es gibt finanzielle Anreize und Förderungen.

Es braucht aber neben Windkraft- und Photovoltaikanlagen auch einen Mix aus verschiedenen Maßnahmen – von der Geothermie bis zur Produktion und Nutzung von Biogas und Wasserstoff.

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