Mit dem Dienstrad in die Arbeit

Emissionsfrei, gesundheitsfördernd und mittlerweile auch ziemlich chic ist es, sich mit dem Fahrrad fortzubewegen. Wer das nicht nur in der Freizeit tun möchte, sondern das Rad noch mehr als Fortbewegungsmittel sehen, könnte ein Gespräch mit seinem Dienstgeber führen.

 

Nicht schlecht! 💚

 

Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte dient hierbei als echter Trendsetter, zumal er so oft wie irgend möglich mit dem Fahrrad seine täglichen Wege – auch ins Büro – zurücklegt. Viele Niederländer tun es ihm gleich und so sind die Niederlande Vorreiter in Sachen Infrastruktur für Radler.

 

Am Hauptbahnhof von Utrecht zum Beispiel wurde eine dreistöckige Tiefgarage mit 12.500 Stellplätzen für Fahrräder errichtet. Zugegeben, die topographische Lage mit ihren topfebenen Landschaften tut das Ihre, dennoch wir sind beeindruckt von der großen Bereitschaft, sich CO2-frei fortzubewegen.

 

In Frankreich wurde im vergangenen Jahr eine Kaufprämie für Fahrradkäufer eingeführt, die im Gegenzug ihr altes Auto verschrotten.

 

In Österreich ist der Dienstgeber beim Erwerb von Dienstfahrrädern mit oder ohne Elektroantrieb seit der Steuerreform mit Beschluss vom September 2019 vorsteuerabzugsberechtigt.

 

pro.earth-Fazit:

Wir gehen in eine gute Richtung, die gesund ist UND umweltschonend – unseren Enkeln zuliebe.

Als Mädchen vom Land muss ich leider anmerken, dass diese Lösung, wenn sie auch noch so verlockend klingt, für mich persönlich leider nicht anzuwenden ist… 💚

 

Bild ©JacobLund

#proearth #handelnstattreden #mobilität #zukunft