Meilenstein der Forschung – im Dezember wird die erste Photovoltaikanlage in den Orbit geschossen

Es klingt wie ein Science-Fiction-Roman: Forscher des California Insitute of Technology befördern tatsächlich im Dezember 2022 den Prototypen eines Solarkraftwerks, das den rund um die Uhr erzeugten Strom auf die Erde beamen soll, ins All. Das gelingt mit Mikrowellen oder Laser.

 

Der Prototyp wird eine geringere Leistung haben – tatsächlich sollen Leistungen erreicht werden, die denen von Kernkraftwerken entsprechen.

 

Achtmal größere Ausbeute als auf der Erde

 

Die Stromausbeute im Weltraum ist so viel größer als auf der Erde, weil die Fotovoltaikanlagen so platziert werden, dass sie rund um die Uhr von der Sonne beschienen werden. Außerdem gibt es keine Wolken, die den Lichteinfall stören.

 

Klingt sehr effizient.

 

Die Kacheln, aus denen die Anlage besteht sind extrem leicht, essenziell ist allerdings, dass sie auf wirtschaftliche Art ins All transportiert werden. Dazu werden sie raffiniert zusammengefaltet, sodass es kaum Hohlräume gibt. „Wir ließen uns dabei von der japanischen Papierfaltkunst Origami inspirieren“, so Pellegrino, einer der maßgeblichen Forscher. Am Ziel angekommen, entfaltet sich das energiespendende Kunstwerk.

 

pro.earth Fazit: wir sind gespannt wie die Regenschirme auf erste Ergebnisse des Pilotprojekts.

 

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