Was ist die nachhaltigste Variante des Christbaumkaufes?

Am 8. Dezember beginnt traditionellerweise der Christbaumverkauf in Österreich.

 

Da der Verzicht auf das heiß ersehnte, herrlich duftende Epizentrum des Weihnachtsfestes im Moment unmöglich erscheint, stellt sich uns die Frage nach der besten Variante des Christbaumkaufs.

 

Der künstliche Baum

Die Idee vom künstlichen Baum, der jedes Jahr wiederverwendet werden kann gruselt zwar manche von uns – wäre aber eigentlich nachhaltig. Untersuchungen zufolge gibt’s da nur ein Problem:

Das PVC aus dem er gemacht ist, ist so umweltschädlich, dass man ihn mindestens 20 Jahre verwenden müsste, damit die Rechnung aufgeht. Statistisch gesehen landet der Durchschnitts-PVC-Baum allerdings nach 6 Jahren im Müll.

 

Der lebende Baum

Für Menschen mit grünem Daumen ist das vielleicht eine Variante, allerdings ist die Anwachsrate nach dem langen Aufenthalt in geheizten Räumen nicht sehr hoch. Auch dürfen sich weder Wachsspuren auf den Nadeln noch Lamettareste (naja – das ist eigentlich klar) am Baum befinden.

 

Der Bio-Christbaum

Regional gekauft ist der Bio-Christbaum unsere favorisierte Lösung. Doch, was bedeutet beim Christbaum eigentlich BIO?

Erklärung laut www.umweltberatung.at :

„Während in konventionellen Christbaumkulturen Unkrautvernichter, chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger zum Einsatz kommen, wird in Bio-Christbaumkulturen mit der Natur gearbeitet. In biologischen Christbaumkulturen wird das Gras durch Mulchen und Mähen kurz gehalten oder es weiden spezielle Schafe – die Shropshire Schafe – zwischen den Christbäumen. Die biologische Bewirtschaftung der Kulturen, ausreichende Pflanzabstände zwischen den Bäumen und das Fördern von Nützlingen wirkt Krankheiten und Schädlingen entgegen – ohne giftige Spritzmittel!“

 

pro.earth-Fazit:

Wichtig noch, die Liste zu den Verkaufsstellen eures Bio-Christbaums findet ihr hier.

 

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