In der UN-Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung spielt die Bildung eine wesentliche Rolle. Die UN hat daher den Welttag der Bildung am 24.1. ausgerufen, um weltweit für eine chancengerechte und hochwertige Bildung zu sorgen sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen sicherstellen. Heute gehen weltweit 244 Millionen Kinder und Jugendliche nicht zur Schule, und 771 Millionen Erwachsene sind Analphabeten. Ihr Recht auf Bildung wird verletzt und diese inakzeptable Situation muss sich dringend ändern.

 

„Es ist in Österreich leider noch immer Realität: Ein Aufwachsen in Armut bedeutet für die Kinder von heute noch immer viel zu häufig ein kurzer Bildungsweg und schlussendlich auch ein Erwachsenenleben in Armut.“

Michael Landau, Präsident der Caritas Österreich

 

Es braucht eine integrative und gerechte Qualitätsbildung und lebenslange Chancen für alle , ansonsten wird es den Ländern nicht gelingen, die Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen und den Kreislauf der Armut zu durchbrechen, der Millionen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zurücklässt. Diese Bildung zu erreichen, ist eine wichtige notwendige Bedingung für die Bewältigung der Klimakrise und eine nachhaltige Entwicklung.

 

 

„Damit die Kosten für Wohnung und Heizung gedeckt werden können, wird an allen anderen Ecken gespart. Häufig betrifft das Bildungsausgaben für die eigenen Kinder. Dies kann dramatische Auswirkungen auf die Zukunft der betroffenen Kinder haben. Deshalb muss die Politik dem entschieden entgegenwirken.“

Michael Landau, Präsident der Caritas Österreich

 

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