Wie konserviert man eigentlich den Herbst? – Genau! Als Apfelbrot.

Mancherorts herrscht vielleicht noch immer ein gewisser Apfelüberschuss. Dem kann man gerne auch im großen Stil entgegenwirken, denn das traumhaft aromatische Apfelbrot lässt sich auch problemlos einfrieren.

 

Wer den Herbst konservieren möchte, macht das am besten in Form von Apfelbrot – anders als das gängigere Früchtebrot ist es etwas feiner in den Aromen. Bei uns ist es auf jeden Fall das beliebtere.

Im letzten Jahr habe ich es für unser Chor-Adventkonzert gebacken und es ging weg wie die berühmten warmen Semmeln. Weil ich also so gute Erfahrungen damit gemacht habe und es immer großen Anklang findet, möchte ich dieses Rezept mit euch teilen.

 

Was wir brauchen

800 g ungeschält geriebene Äpfel

150 g fein geschnittene Dörrpflaumen

250 g getrocknete, fein geschnittene Feigen

250 g Rosinen

200 g gehackte Walnüsse

30 g brauner Zucker

500 g Dinkelmehl

65 g Rum

1 TL Zimt

1 TL Salz

½ TL Nelkenpulver

1 Pkg. Backpulver

 

🍎 alle Zutaten außer Mehl, Salz und Backpulver vermischen und 12 Stunden ruhen lassen

🍎 nach dieser Zeit die ausständigen Zutaten dem Fruchtgemisch beimengen

🍎 den Teig kneten – ich forme dann mit feuchten Händen vier Laibe (das kann man natürlich je nach Anforderung anpassen, aber Achtung, dann ändert sich die Backzeit)

🍎 im vorgeheizten Backrohr die kleinen Brote bei 170 Grad Heißluft ca. 40 Minuten backen (sollten sie früher dunkel werden, Temperatur auf 160 Grad verringern)

 

Auskühlen lassen und genießen. Macht sich wunderbar auch als Geschenk!! 💚