Ein Leben ohne Angst – ist das heute überhaupt möglich?

Nach dem morgendlichen Hören der Nachrichten beherrscht mich heute ein Gefühl ganz klar: die Angst – doch, was hat es mit ihr auf sich?

Das sagt Wikipedia:
Angst ist ein Grundgefühl, das sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. ( …)

Das sagt meine Oma:
Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.

Ich persönlich weiß manchmal gar nicht, wovor ich mich zuerst fürchten soll – kein Scherz!!

Wie hoch wird meine Stromrechnung sein?
Wie sehr wird mein Lebensstandard durch finanzielle Einschränkungen beschnitten?
Wie lange dauert es noch bis zum atomaren Supergau?
Haben meine Enkelkinder in dieser Welt noch eine Chance?
Wie soll ich meine hohen Anforderungen an meine Person schaffen?

Und allen voran: Geht es sich noch aus, den Fortbestand der Menschheit dem Klima anzupassen?

Ängste sind wichtige und völlig normale Begleiter. Sie schützen uns und signalisieren, dass etwas in Bewegung ist. Wichtig ist, dass wir ihnen ihren Raum geben, aber niemals das Steuer. Die Angst darf als eines von vielen Gefühlen vorhanden sein, aber niemals die Führung übernehmen.

Die Lösung? Selbstverantwortung.

Erkennen, was kann ich innerhalb meines Handlungsspielraums gegen die gefühlte Bedrängnis tun?
Und dann: nur Mut!

Ängstliche Lähmung macht uns manipulierbar – das ist in jedem Fall von Nachteil. Nehmen wir der Angst das Gefühl von Ohnmacht und packen sie an den Hörnern!
Allein der Gedanke fühlt sich schon besser an. 💚

Bild ©Olga

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