Wir frieren im Büro – welche ist die beste Zusatzheizung?

Damit während der ersten Kaltfront der Saison nicht unsere gesamte Energie fürs Bibbern draufgeht, haben wir uns angeschaut, welche zusätzlichen Wärmequellen uns auf Betriebstemperatur bringen können.

 

💚 Der Konvektor

Die in der Anschaffung günstigste Variante bietet kurzfristig schnelle Hilfe. Die Luft wird erwärmt. Hier gilt aber leider: „wie gewonnen so zerronnen“, denn sie kühlt mindestens ebenso schnell auch wieder aus.

Je nach Wattstärke kann ein Konvektor mehr oder weniger große Räume heizen, damit steigt allerdings auch der Energiebedarf.

 

💚 Der Radiator

Er speichert im Gegensatz zum Konvektor die Wärme in einem Trägermedium, welches durch die Rohre geschickt das Metall des „Heizkörpers“ erwärmt.

Das beinhaltet eine gewisse Trägheit – die gute Nachricht ist, dass die Wärme auch kontinuierlich abgegeben wird und so der Raum konstant geheizt. Dreht man ihn nach dem Aufheizen noch um eine Stufe zurück, spart das Strom.

 

💚 Die Infrarotheizung

Sie ist die teuerste Variante in der Anschaffung, dafür im Stromverbrauch sparsam. Der wesentliche Unterschied zu anderen Heizarten ist, dass nicht die Luft erwärmt wird. Die Infrarotheizung braucht Resonanz und speichert die Wärme in Gegenständen und Körpern. Das Wärmeempfinden stellt sich schnell ein und ist langanhaltend.

 

Pro.earth-Fazit:

Je nach Anwendungsgebiet haben wir nun die Qual der Wahl. Tendenziell wäre die stromsparende Variante doch wohl die nachhaltig schlaueste.

Dennoch muss man sagen – verwöhnt sind wir auch – vielleicht sollten wir uns einfach ein paar Tage Zeit geben um uns an die Kälte zu gewöhnen. 💚