Ostern für alle

Wen rühren sie nicht jedes Jahr aufs Neue? Die ersten sprießenden Blätter, das erste Vogelgezwitscher, die ersten Gänseblümchen auf der Wiese, die ersten lauen Abende, das erste Bad im See, die ersten Zirpenkonzerte, die ersten Herbstzeitlosen, die ersten Schneeflöckchen.

Die Botschaft von Ostern gilt für alle – egal aus welchem kulturellen Hintergrund:

 

Es gibt immer ein Morgen.

Nach der Nacht bricht der Tag an.

Nach dem Winter kommt der Frühling.

Für den, der ganz unten ist, kann es nur noch bergauf gehen.

Die tröstlichste Botschaft überhaupt.

Egal, was passiert. Wie auch immer das Leben uns mitspielt – am Morgen wird der Tag anbrechen.

Der Frühling bringt die Pflanzen zum Sprießen – ob wir gerade in der Stimmung dazu sind oder nicht. Und das ist gut so.

Es gibt unabänderliche Vorgänge, die unbeeindruckt von Einzelschicksalen, einfach weiter machen und uns so unmissverständlich zeigen, dass es etwas Größeres, etwas Übergeordnetes gibt. Etwas, das den Kreislauf bildet, in dem wir uns befinden.

Ob man das Gott, Allah, Shiva, Buddha, Universum, Jahreszeiten, Natur oder den Lauf der Dinge nennt – es ist da.

 

pro.earth-Fazit:

Vielleicht würde es reichen, diese Gnade zu würdigen und darauf zu achten, dass das auch für die nächsten Generationen so bleibt. 💚