Manche mögen’s heiß – Frühstück für Fortgeschrittene
Wer es einmal probiert hat, wird es nicht mehr missen wollen – egal, ob herzhaft, fruchtig oder süß, das warme Frühstück gibt ein Wohlgefühl, das durch nichts ersetzt werden kann. Wir sagen dir, warum und liefern ein paar himmlische Beispiele.
Keine Frage, jedes System funktioniert umso besser, je sanfter es hochgefahren wird. Warmes Frühstück gibt uns, je nach Zusammensetzung, nicht nur Vitamine und Mineralien, sondern auch das, was es von Müsli & Co unterscheidet – die Wärme.
Warum ist warmes Frühstück so gesund?
Zunächst möchten wir festhalten, es handelt sich beim warmen Frühstück nicht um die in der Mikrowelle aufgewärmte Pizza vom Vortag, sondern um wertvoll zusammengestellte, am besten breiartige Speisen deren Zusammensetzung wohl gewählt ist.
Führt man dem Körper – besonders am Morgen – eine derartige Mahlzeit zu, erleichtert man ihm die Verdauung. Zum einen dadurch, dass er im Gegensatz zu kalten Speisen, keine Energie zum Erwärmen auf Körpertemperatur braucht, zum anderen, weil auch die Konsistenz besonders leicht verdaulich ist.
All das bedeutet nichts anderes, als dass der Körper diese Mahlzeit sehr einfach in Energie umwandeln kann. Das hat wiederum den Effekt, dass wir uns nicht müde, sondern eher aufgeladen und wohlig fühlen. Auch Heißhungerattacken werden so im Zaum gehalten.
Die süße Variante
Porridge ist die wohl häufigste Form des Frühstücksbreis – und das zurecht.
Haferflocken sind prall gefüllt mit Mineralien, Proteinen, Vitaminen und Antioxidantien. Sie lassen den Blutzuckerspiegel nur langsam steigen – das ergibt den Anti-Heißhunger-Effekt. Außerdem enthalten sie den Baustein Beta-Glucan, ein löslicher Ballaststoff, der sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirkt, die Darmflora streichelt und lange satt macht.
Auch Hirse, Gerste oder Reis können natürlich verwendet werden.
Mit Milch, Pflanzenmilch und/oder Wasser aufgekocht ist das die Basis eines nahrhaft gesunden Frühstücksbreis. Zusätzlich sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Obst nach Saison, Gewürze wie Zimt, Nüsse oder Honig sind großartige Begleiter des wohligen Breis.
Herzhaft in den Tag
Was bei uns mittags oder abends serviert wird, landet in Vietnam und Japan zum Frühstück am Tisch: Suppe.
Im fernen Ost sind das natürlich die landesüblichen Varianten wie Miso, Pho & Co, natürlich sind aber auch alle anderen Suppen großartige Energiespender am Morgen. Einzig ist zu beachten, dass auf chemisch hergestelltes Suppenpulver natürlich verzichtet werden muss.
Weitere Varianten sind Spinat, Eier, Tomatensauce, und, und, und.
Unser Redaktionstipp zum Thema: Shakshuka. 💚
Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren einer neuen Morgenroutine samt Horizonterweiterung!!