Wir lieben Ostern – auch weil es immer so herrlich flaumigen Striezel gibt.

 

Wer ihn einmal selbst gemacht hat, wird ihn nicht mehr kaufen, denn abgesehen vom Duft hat der selbstgemachte Striezel den Vorteil, dass er sogar noch warm genossen werden könnte.

Auch ist der Stolz, mit dem man so ein großartiges Produkt präsentieren kann nicht zu unterschätzen.

Unser Tipp zum Karsamstag also, bindet euch die Schürzen um und stürzt euch hinein in den flaumigen Germteigrausch.

Dazu empfehlen wir eine Playlist mit einer Mischung aus Ernst Molden, Gustav Mahler (Adagietto aus seiner 5. Sinfonie am besten in Dauerschleife) und Jesus Christ Superstar (wir lieben den Motion Picture Soundtrack zum Film aus dem Jahr 1973).

Wir sagen es nicht extra dazu und gehen davon aus, dass ihr beim Kauf der Zutaten nur höchste biologische und etische Qualität wählt.

 

Was wir brauchen

500g Mehl

125g Zucker

1 Prise Salz

1/4l Milch (oder für die vegane Variante pflanzliche Milch)

2EL Butter oder für die vegane Variante Margarine (Zimmertemperatur)

1Pkg. Trockengerm

etwas Vanillezucker

etwas Natron

etwas Zitronensaft

1 Ei oder für die vegane Variante etwas Pflanzenmilch (zum Bestreichen)

Hagelzucker zum Bestreuen

 

🐣 alle Zutaten auf Zimmertemperatur bringen und zusammenkneten

🐣 eine Stunde rasten lassen (der Teig soll sich ungefähr verdoppeln)

🐣 drei oder vier (je nach Flechtgeschicklichkeit) Stränge bilden und einen Striezel flechten

🐣 zudecken, dass er schön warm hat und weitere 20 Minuten gehen lassen

🐣 Backrohr auf 180 Grad aufheizen

🐣 Striezel mit dem Ei bestreichen und wer mag mit Hagelzucker bestreuen (wenn er mit Schinken gegessen werden soll – vielleicht eher nicht)

🐣 25 Minuten backen – sollte er zu dunkel werden, kann er mit Backpapier abgedeckt werden

 

Viel Spaß und frohe Ostern!! 💐🐰