Eierkren – oder: Die schmackhafteste Verwertung übriggebliebener Ostereier

Wir lieben Ostern, natürlich auch Ostereier – bei uns ist es nur meistens so, dass sie nach der ersten Euphorie des „Eierpeckens“ nicht mehr so interessant sind und wenn erst mal die Osterjause veratmet ist, verharren sie in einer hübschen Gmundner Keramik Schüssel im Kühlschrank.

 

Sie werden mit viel Liebe gefärbt und hingebungsvoll eingefettet auf dass sie der Hochglanz-Hingucker auf jeder Ostertafel und in jedem Osternest werden, doch relativ schnell danach fristen sie ein tristes Dasein am kühlen Abstellgleis.

Zugegeben: Die Menge an Eiern, die ein Mensch in einer bestimmten Zeit verwerten kann ist sicherlich beschränkt.

Was erschwerend hinzukommt ist der Umstand, dass leider alles schöner ist, wenn in Fülle vorhanden. Ein Korb voll bunter Eier muss nicht zwingend in Relation zu den potentiellen Eieressern des Ostersonntags stehen.

All diesen Umständen verdanken wir den Eierüberfluss am Wochenende nach Ostern. Wir wollen dir helfen, ihn gut über die Bühne zu bringen.

Nicht nur Eier, auch eine halbe Krenwurzel fristet gerne nach den Feiertagen ihre Tage im Gemüsefach, darum lautet unser Vorschlag:

 

Eierkren

So viele Eier, wie verarbeitet werden müssen

Kren (frisch)

Topfen

Creme Fraiche (oder Sauerrahm)

Salz, Pfeffer

 

🥚 Eidotter vom Eiweiß trennen und mit einer Gabel zerdrücken

🥚 Kren großzügig dazu reiben

🥚 Topfen und Creme Fraiche nach Geschmack dazu

🥚 salzen und pfeffern

🥚 Eiweiß in kleine Würfel schneiden und zum Schluss darüberstreuen

 

Der Eierkren kann als Beilage zu allem, was dazu passt oder auf gutem frischem Brot genossen werden. 💚