Greta Thunbergs ja zu Atomkraft lässt die Wogen hoch gehen

Es wird wieder heftig über den Einsatz von Atomkraftwerken diskutiert, weil Greta Thunberg, Gründerin von Fridays-for-Future in einem Interview mit ARD-Talkmasterin Sandra Maischberger sich tendenziell dafür ausgesprochen hat, die AKWs in der momentanen Situation in Deutschland noch länger am Netz zu halten statt stillgelegte Kohlekraftwerke zu aktivieren.

Sie sagte ebenfalls, dass wir uns selbst in diese Abhängigkeit begeben haben und sie für 100% Erneuerbare Energie stehe. Thunberg warnte vor einer Rückkehr zu fossiler Energie und beklagte, dass die Menschheit immer noch nicht erkannt habe, dass es sich bei dem Klimawandel um eine globale Krise handle, die auch zu Corona-Zeiten und Kriegsgeschehen im Fokus bleiben muss.

Ihre Aussage wurde sehr unterschiedlich aufgenommen, wie auch die Reaktions-Tweets auf Maischbergers Tweet zeigen: https://bit.ly/3g7gO97

Wir von pro.earth finden, dass komplizierte Fragestellungen wie der Umgang mit dem aktuellen Energieengpass in angemessener Tiefe betrachtet und die genauen Fakten errechnet werden müssen. Was bedeutet es genau, wenn die AKWs, die ja abgeschaltet werden sollten, länger am Netz bleiben. Dasselbe gilt für die Kohlekraftwerke. Es braucht einen genauen Kosten-/Nutzenvergleich.

Mehr dazu auf:
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/thunberg-akw-atomkraft-deutschland-kernenergie-100.html
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/atomkraftwerk-verlaengerung-laufzeit-pro-contra-100.html

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