Von der Kraft des Einzelnen
Klar, die Industrie, Kriege, Tanker, Flugverkehr – die Liste ist endlos und wir könnten uns ganz entspannt dahinter verstecken mit dem Argument, das manche tatsächlich für schlagend halten:
„Was soll ich schon tun?!“
Das ist einfach.
Doch was, wenn wir den Gedanken weiterspinnen und überlegen:
Warum gibt es Industrie? Flugverkehr? Warentransport?
Das Gesetz von Angebot und Nachfrage treibt die mittlerweile ganz klar zu definierende Abwärtsspirale an.
Was, wenn wir also die Nachfrage drosseln?
Sei es nach Kleidung oder anderen Wegwerfartikeln genauso wie nach Energie oder Flügen.
Würden das tausende oder mehr gedacht Millionen Menschen machen, hat der Einzelne doch Kraft – die Kraft des Kollektivs ist nicht zu unterschätzen, denn entstanden ist der ganze Wahnsinn auch genau auf diese Weise.
Die Herausforderung unserer Generation lautet, das tonnenschwere Schwungrad nicht nur zu stoppen, sondern auch noch mit Kraft in die andere Richtung zu bewegen.
Eine unfassbar große Aufgabe – aber möglich. Wenn wir erst verstehen, dass die „Großen“ der Welt ohnehin zu wenige sind, dass jeder einzelne gefragt ist, sein persönliches Schwungrad in die andere Richtung zu bewegen, ist es möglich.
Das ist die Kraft an die wir glauben.
Das treibt uns an.
Darum gibt es pro.earth.💚
Auf Entscheidungen von Politikern oder sonstigen Machthabern zu warten wäre fatal, aber zugegeben, die bequemste Lösung.
#handelnstattreden