Wir wollen den Mund nicht zu voll nehmen…

Wer lieber Zahnpaste ohne Arsen oder erbgutverändernde Stoffe verwenden möchte, liest das besser.

 

Arsen

… ist in anorganischer Form bereits in geringen Dosen krebserregend und kann langfristig angewendet Entwicklungs- und Nervenstörungen auslösen

 

Blei

… kann sich im Körper anreichern und gilt langläufig als nervengiftig. Schon in geringen Mengen kann es Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme verursachen.

 

Tenside

… reizen Schleimhäute und machen sie generell durchlässiger

 

All das und noch mehr wollen wir uns wohl nicht zweimal täglich verabreichen, darum raten wir zur genaueren Prüfung.

 

Auf einen Blick:

  • Getestet wurden 48 Universalzahncremes, davon 17 Produkte mit Naturkosmetikzertifizierung.
  • 19 Zahnpasten fallen mit der Benotung „mangelhaft“ oder „ungenügend“ durch, darunter erstaunlich bekannte Marken.
  • Die große Aufgabe, vor Karies zu schützen schaffen nur 13 von 48 Produkten.

 

Das gesamte Ergebnis zum Download als E-Paper findest du hier.

Beim Zahnpastakauf achten wir auf:

  • Fluorid: der wichtigste Inhaltsstoff in Zahncremes für Erwachsene gegen Karies
  • Wenn Natriumlaurylsulfat (Sodium Lauryl Sulfate) auf der Verpackung deklariert ist – Hände weg!
  • Zink: Für Jugendliche und Kinder mit bleibenden Zähnen ist die Zahncreme der Eltern nur dann zu verwenden, wenn diese kein Zink enthält, denn zu viel Zink über längere Zeit kann das Immunsystem schwächen, und Kinder und Jugendliche überschreiten die empfohlene Menge schneller als Erwachsene.