Geschmortes Spitzkraut mit süßen Kichererbsen und Fetacreme – ein (Winter-)Gedicht

In meiner Position im südlichen Niederösterreich habe ich es leicht, meiner Kraut-Leidenschaft zu frönen. Befinde ich mich doch im Epizentrum seines Anbaus. Hier bleibt kein Auge trocken, wenn es um Einfallsreichtum um die Verwendung des aromatischen Kohlgemüses geht.

 

Kraut in allen Variationen ist die Essenz der kalten Tage – und das weit über die Grenzen meines Heimatorts, Kraut-City, hinaus. Eine besonders raffinierte Kombination haben wir heute für euch. Das Zusammenspiel mit süßen Aromen tut ihm ja schon immer gut, auch die Konsistenzen sind hier meisterlich abgestimmt.

Wir raten also zur Lieblingsschürze zu greifen, eine gemütliche Playlist zu wählen, ein Gläschen Chardonnay einzuschenken und los zu legen.

 

Was wir brauchen

1 Krauthäuptel Spitzkraut

1 Dose Kichererbsen

Honig

ein paar Spritzer Zitronensaft (oder – wer hat – Salzzitronen)

Joghurt

Feta

Roter Zwiebel zum Garnieren

Salz, Pfeffer, Chilisalz, Zimt gemahlen

Pflanzenöl zum Braten

 

Salzzitronen – eine Portion Sonne

So geht’s

❄ Kraut vierteln und in einer Pfanne mit genügend Öl scharf anbraten

❄ danach bei 200 Grad Heißluft ins Backrohr damit

❄ Kichererbsen mit 2 Esslöffel Honig, Salz, Pfeffer und etwas Zimt in einer ofenfesten Form marinieren

❄ ebenfalls in den Backofen stellen

❄ Fetacreme aus 1/3 Joghurt und 2/3 Feta mit Pfeffer rühren

❄ nach ca. 20 Minuten Kraut und Kichererbsen aus dem Ofen nehmen

❄ auf der Fetacreme je nach Gusto mit rotem Zwiebel, ein paar Spritzern Zitronensaft (oder klein geschnittenen Salzzitronen) und Chiliöl anrichten

 

Viel Vergnügen! 💚