Was sind Merkmale eines guten Lebens?

Finanzielle Unabhängigkeit? Freiheit? Gesundheit? Ein gutes soziales Netzwerk? Eine stabile Partnerschaft? Elternschaft? Ein angesehener Beruf? Genügend Freizeit? Einmal im Jahr das Meer sehen? Liebe? Sicherheit?

Haben sich die Anforderungen an das sogenannte „gute Leben“ verändert?

Wir sagen ganz klar JA.

Krieg, Pandemie, Inflation, Arbeitslosigkeit, steigende Lebenshaltungskosten und über allem thront die Klimakrise – der vielleicht unberechenbarste aller zweifelsohne schon ziemlich unberechenbaren Faktoren.

Die Schmiede der Damoklesschwerter läuft auf Hochtouren. Dass die Jugend sich als „last Generation“ sieht, ist nicht weiter verwunderlich, wenngleich in einer noch nie dagewesenen Dimension vernichtend.

Wir haben überlegt, wonach wir uns sehnen, was wir unseren Kindern und Kindeskindern hinterlassen möchten und sind zu einem Schluss gekommen: SICHERHEIT.

Sie wäre Balsam auf unseren geplagten Seelen – doch, so funktioniert das Leben nicht.

 

Wohin entwickelt sich seine Definition?

Das gute Leben bedeutet wohl nicht mehr, den neuesten Sportwagen, die 30-Meter-Yacht, die Rolex, nicht den sicheren Posten oder das Einfamilienhaus am Stadtrand. Es hat sich verändert – vielleicht ist es auch dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Das gute Leben in unseren Zeiten bedeutet, die Welt besser zu hinterlassen als wir sie in Empfang genommen haben.

Gut, das ist kein einfaches Unterfangen, aber wir wollen alles dafür tun. In vielerlei Hinsicht.

 

Wie können wir aus der Abwärtsspirale aussteigen?

Ganz klar. In der Umkehr von Reaktion auf Aktion.

Wer sich ohnmächtig der Willkür ausgesetzt fühlt, empfindet das Leben als unsicheres Unterfangen.

Wer aber zur Aktion übergeht, die Zügel in die Hand nimmt, sich überlegt, wie gewisse Lebensbereiche an die aktuelle Situation anzupassen sind und das ständig auf Zukunftstauglichkeit prüft, wer auch bereit ist jahrzehntelang eingefahrene und liebgewonnene Gewohnheiten über den Haufen zu werfen und neue zu schaffen und all das ohne sich selbst einer weinerlichen Opferrolle hinzugeben, erschafft für sich ganz persönlich

DAS GUTE LEBEN. 💚