Digital? Analog? – oder doch beides?

Die Energiekrise schafft offenbar was alle düsteren Zukunftsszenarien nicht erreichen konnten – eine Reduktion und Besinnung auf das Wesentliche – sogar im digitalen Bereich.

 

Könnten Berufe wie Tischler, Korbflechter, Gürtler oder Bäcker eine Renaissance erleben? Die Zeichen der Zeit stehen auf eine neue Wertschätzung, wenn es um analoge Handwerkskunst geht.

 

Kann dieser Trend zur Liebhaberei, die sich auf eine elitäre Gruppe traditionsbewusster Betriebe bezieht, tatsächlich auch unser eigenes Berufsleben beeinflussen?

 

Nachdem in den Lockdowns jeder Lebensbereich digital gelebt wurde – man erinnere sich an Dinnerpartys, bei denen jeder fein zurechtgemacht mit einem Gläschen dem Bildschirm zugeprostet hat – gibt es nun eine langsam wirklich spürbare Gegenbewegung.

 

Lowtech – ein neues Lebensgefühl

Statt virtueller Konferenzen in ruckelnden Digitalwelten abzuhalten, wollen viele Unternehmen jetzt das genaue Gegenteil.

 

Walking-Meetings

Für diese neue Form der Besprechung treffen sich die Teilnehmer im Freien um gesundheits- und kreativitätsfördernde Wirkung des Gehens zu verbinden und das übliche Setting eines Meetings zu durchbrechen.

 

Die Pandemie hat uns wohl auch aufgezeigt, wie wichtig der ganz normale zwischenmenschliche Kontakt ist.

 

Als pro.earth-Fazit möchten wir also festhalten:

Die Wiederbelebung verschiedener vielleicht sogar in Vergessenheit geratener Berufssparten ist großartig. Die Wertschätzung für Handwerksberufe fühlen wir mit.

Schön wäre, aus der analogen wie digitalen Welt Teile zu nehmen und sie zu einem neuen Lifestyle zusammenzusetzen, der uns zur besten Version unseres Lebens gereicht und uns dient – nicht wir ihm. 💚

 

Bild ©shironosov

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