Eines ist klar – die Welt wie wir sie kennen wird sich verändern. Was der Menschheit bleibt ist die Möglichkeit zur Eindämmung der Ausmaße. Auch eine Erderwärmung von 1,5 Grad bleibt nicht ohne Folgen – sie wären allerdings weit leichter zu verkraften als alles andere.

 

Neben den sogenannten Kipppunkten, deren Folgen von katastrophalen Auswirkungen für die gesamte Menschheit wären, existiert auch eine schleichende Dynamik mit nicht minder beängstigenden Ergebnissen.

Sie steigern sich mit zunehmender Überschreitung des Temperaturziels.

„3 Grad Erderwärmung wäre das Ende der menschlichen Zivilisation“

Der Meeresspiegelanstieg ist zum Beispiel ein sehr geeignetes Thema.

Das Schmelzen der Polkappen und die Ausdehnung des wärmer gewordenen Meerwassers sind die Gründe für den Anstieg der Meeresspegel.

Das hat große Auswirkungen auf die Folgen von Sturmfluten. Diese sind nicht zuletzt das Versalzen der Böden.

Das betrifft weltweit rund 200 Millionen Menschen direkt, denn sie leben in tief gelegenen Küstengebieten. Immerhin liegen 30 der 50 größten Städte der Welt am Meer.

Der Zusammenhang von Landwirtschaft und Sicherung der Welternährung ist manchen tatsächlich nicht 100-prozentig bewusst. Da er aber intensiv vorhanden ist, wird die Nahrungsmittelversorgung von der Klimakrise massiv geschwächt.

 

Klimaschutz kurz erklärt

Das Schlagwort ist nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Das Klima muss geschützt werden – in weiterer Folge vielleicht eher die Spezies Homo Sapiens. Wir wollen auf den Punkt bringen, was das tatsächlich bedeutet, denn der Pro-Kopf-Fußabdruck muss einfach kleiner werden.

Das bedeutet eine gesamtgesellschaftliche Neuausrichtung:

  • Verkehrskonzepte müssen neu gedacht werden
  • Energie muss erneuerbare Quellen besitzen
  • Konsumverhalten muss drastisch verändert werden
  • Landwirtschaft muss im großen Stil ökologisch werden

Diese Maßnahmen müssen in all ihren Unterthemen neu geordnet werden. Dann gibt es tatsächlich eine Chance.💚

1,5 versus 2 Grad Erderwärmung – so dramatisch ist der Unterschied